"Die Griechische Mythologie" von Robert von Ranke-Graves enthält gesammelte Mythen in einer harmonischen Erzählung. Vertraute und weniger bekannte Mythen tragen zur klärenden Deutung bei. Die Empfehlung dieses Einführungswerkes zur griechischen Mythologie motiviert sich aus der Unkenntnis und Mißdeutung vieler Astrologen der griechischen Götterwelt. Schließlich sind Teile der heutigen Astrologie älterer Herkunft, wie die Namen der Planeten oder der Tierkreis, hellenisiert und der griechischen Mythenwelt angepaßt. Das Wissen um das klassische Altertum sei besonders den Altgriechisch- und Lateinunkundigen angetragen. Ein Quentchen humanistischer Bildung schadet keinem Astrologen! Insofern kann dieses Buch eine Lücke in vielen astrologischen Bibliotheken schließen.
Aus der Einleitung:
"Das Klassische Altertum hat in letzter Zeit an Schulen und Universitäten so sehr an Bedeutung verloren, daß man heute selbst von einem gebildeten Menschen kaum mehr erwarten kann, daß er weiß, wer Deukalion, Pelops, Daidalos oder Antigone gewesen sei. Die Kenntnis dieser mythischen Gestalten stammt meist aus Sagensammlungen. Auf den ersten Blick mag solche Unwissenheit bedeutungslos erscheinen. Denn während in der letzten zwei Jahrtausende war es der Brauch, die Mythen als seltsame oder schimärische Phantasieprodukte hinzunehmen - als ein reizvolles Vermächtnis aus der Kindheit des griechischen Geistes, das die Kirche, um die größere geistige Bedeutung der Bibel zu betonen, verständlicherweise hintanstellte. Doch ist es fast unmöglich, den Wert dieser Mythen für das Studium früheuropäischer Geschichte, Religion und Soziologie zu übersehen..."
An der Zeitmauer (Jünger)
Wenn nicht in der Buchhandlung Ihres Vertrauens, so finden Sie das Buch wahrscheinlich hier
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