Sternwelten - Enter your slogan here

Karmische Bindungen bezeichnet der italienische Autor Paolo Crimaldi als „Liebe, die aus der Vergangenheit kommt“. Diese Liebe müsse ihre Wurzeln jedoch nicht notwendiger Weise in früheren Leben haben, denn nicht immer habe der Partner in einer vergangenen Existenz eine Rolle gespielt. Vielleicht löst er ja lediglich Verhaltensweisen oder karmische Muster aus, die in diesem Leben bearbeitet werden sollen...

Im ersten Kapitel bekommt man anhand einer Tabelle mit fünf Punkten aufgelistet, woran man eine karmische Bindung erkennt. Im zweiten Kapitel geht es ans Rechnen. Die Berechnung des Ehepunkts (AC + DC – Venus) sowie des Vertex werden, ebenfalls in Tabellenform, dargestellt. Diese beiden „sensitiven Punkten“ haben für den Autor große Bedeutung. Sowohl im Radix als auch in der Synastrie würden sie - so der Autor - einen hohen Stellenwert einnehmen. Da diese Methode jedoch insgesamt noch recht unerforscht ist, wäre jedem Leser und jeder Leserin anzuraten, dies anhand eigener Fallbeispiele zu verifizieren.

Den größten Teil des Buches widmet Paolo Crimaldi der Deutung des Composits aus karmischer Sicht. Hier beschreibt er nicht nur ausführlich alle Planeten (einschließlich Chiron, Lilith und der Mondknotenachse), sondern auch die Composit-Häuser und die Transite zum Composit. Alles wie gesagt, karmisch gedeutet!
Im letzten Kapitel geht es um „die etwas andere Liebe“, die Liebe zwischen homosexuellen Partnern. Unter der Überschrift „Homoerotik und die Astrologie“ erörtert der Autor zudem die Frage, ob eine homosexuelle Orientierung im Geburtshoroskop zu erkennen ist oder nicht?
Alle sechs Kapitel sind mit jeweils einem Fallbeispiel und zahlreichen Horoskopgraphiken versehen.
Leserinnen und Leser, die sich mit dem Thema „Karmische Beziehungen“ intensiver auseinandersetzen möchten, vermittelt dieses Buch – jenseits von Martin Schulman – neue und weiterführende Ansätze und Sichtweisen.

Dies könnte Sie auch noch interessieren:
Die Mondknoten-Achse