In der Serie "Klassiker der Astrologie" des Chiron Verlages neu erschienen, schöpft diese Darstellung aus der Tatsache, dass ihr Autor die sensitiven Punkte in seiner astrologischen, bzw. stundenastrologischen Arbeit selbst verwendete. Daher wird neben kurzer theoretischer Erläuterungen wie: "Bezüglich der Aspekte sei erwähnt, daß die sensitiven Punkte, außer der Konjunktion, nur Aspekte empfangen, niemals aber selbst solche werfen können." Anhand von Beispielen werden die Deutungsregeln der 15 wichtigen Punkte erläutert. Durchgehend wird bei der Konstruktion der Punkte Tag- und Nachtgeburt unterschieden.
Der sogenannte Glückspunkt oder das Glückslos "pars fortunae" ist der gebräuchlichste und findet seine Verwendung sowohl bei Ptolomäus als auch Manilius dokumentiert. Brandler-Pracht beschreibt ihn so: "Dieser Punkt ist nicht nur für materielle Glücksumstände zu werten, sondern hat seinen Einfluß mehr oder weniger auf das ganze Geschick des Geborenen, also auch auf Gesundheitsverhätnisse, Verbindungen usw."
Lehrbuch Klassische Astrologie
Karl Brandler-Pracht
Karl Brandler-Pracht
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