Geb. am: 20.12.1940 um 0h 45 in Wernigerode (Harz).
Ich gehöre zu den Astrologen, die sehr lange und mit großer Hartnäckigkeit die Astrologie für einen finsteren Aberglauben gehalten haben. Erst mit 52 Jahren, nachdem eine tiefe Lebenskrise mich für eine neue Sicht des Lebens aufgeschlossen hatte und ich mich dann mit Eneagramm, Bioenergetik und vor allem mit der Transaktionsanalyse näher beschäftigte, konnte ich ihre Wahrheit annehmen.
Von Beruf bin ich Lehrer und habe bis zu meiner Pensionierung im Jahre 2006 die Fächer katholische Religion, Politik und Wirtschaft an einer Berufsschule unterrichtet. Für einen katholischen Religionslehrer ist es nicht einfach, sich auf die Astrologie einzulassen und gleichzeitig seiner religiösen Überzeugung treu zu bleiben. Aber es ist möglich!
Ich habe versucht, überall Brücken zu bauen: zunächst zwischen der Transaktionsanalyse und der Psychologischen Astrologie, wobei ich eine neue Astrologie entwickelt habe (Gestalt-Astrologie), die beide Disziplinen in vielen Punkten verändert, aber, wie ich meine, sie auch lebensnäher und praktikabler gemacht hat. Aus dieser Arbeit ist mein Buch „Opfer, Retter, Verfolger und Chaot“ entstanden, das bei Astrodata in Zürich verlegt wurde und dort erhältlich ist.
Gleichzeitig wehre ich mich gegen die vorherrschende Richtung einer Esoterischen Astrologie, die das Karma-Prinzip (Saturn) überbetont und deshalb völlig unnötig ihre Zuflucht in Reinkarnations-Vorstellungen nehmen muß. Es ist meiner Meinung nach durchaus möglich und auch richtig, die christliche Religion mit einer Psychologischen Astrologie zu verbinden, die von der Einmaligkeit dieses Lebens ausgeht und sich selbst lediglich als ein Werkzeug der Selbsterkenntnis versteht.
Zuletzt habe ich versucht, von der Astrologie eine Brücke zu Politik und Wirtschaft zu schlagen. Ich bin der Meinung, daß sich aus astronomischen Gesetzmäßigkeiten (z.B. Neptun ist weiter von der Erde entfernt als Uranus) eine Politische Astrologie entwickeln läßt (da Neptun das tiefer liegende psychische Prinzip symbolisiert, hat das Soziale Vorrang vor dem Freiheitlichen), die der herrschenden Ideologie des Neoliberalismus energisch widerspricht. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich auf meiner Homepage auch den aktuellen Prozeß der Globalisierung entsprechend infrage gestellt.
Wie Sie sicher gemerkt haben, brauche ich die Auseinandersetzung und versuche - meine zugegebenermaßen etwas eigenwilligen Gedanken - in vielen Artikeln zu veröffentlichen. Privat lebe ich eher zurückgezogen. Ich spiele gern Klavier und ich liebe die Berge, im Sommer wie im Winter.
Informationen und weitere Artikel von mir unter: www.astrologieschule-heiligenhaus.de
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